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"Gefesselt liegt er im Labor, mit zwei Klammern tief im Ohr. In der Nase steckt ein Schlauch, aufgeschlitzt sein kleiner Bauch. Seine aufgeriss'nen Augen, sind verbrüht durch Seifenlaugen. Sehen kann er längst nicht mehr und sein Atem geht so schwer. Damit der Mensch noch besser riecht, er zu Tode langsam siecht. Seine Qual wird ignoriert, weiter experimentiert. Dabei hat er nie geraucht, nie Kosmetika gebraucht, nie 'ne Creme und Parfüm, doch für dies alles quält man ihn. Schreie in dunkler Nacht, haben mich wach gemacht. Tausend Visionen aus Eis, und ein Wimmern ganz leis. Schreie in dunkler Nacht. Seine Schreie hört man nicht, denn man hat ihm einfach schlicht, auf des Herrn Professors Bitten, seine Stimmbänder zerschnitten. Und das Gift in seinen Wunden, hat die Lebenskraft zerschunden. Rasch steckt man ihm garnicht faul, noch zwei Zwingen tief ins Maul. Sinnlos wird dann noch probiert, wie auf Gift er reagiert. Als die Säure ihn zerfrisst, der Tierversuch gelungen ist, sein Martyrium ist vorbei, und man wirft ihn 1,2,3 in den Ofen so wie Dreck. Er erfüllte seinen Zweck. Schreie in dunkler Nacht haben die Wut entfacht. Und ich fühle den Schmerz, es zerreißt fast mein Herz. Zum Wohl der Menschheit sagen sie, für Wissenschaft und Pharmazie, als Folterknechte uns'rer Zeit spiel'n sie das Spiel der Grausamkeit. Das Gesetz für Massenmord, spühlt ihre letzte Ehre fort. Pharmaglanz der neuen Zeit, er verblüht im Totenkleid. Nutzlos sterben voller Qual fernab von Ethik und Moral. Täglich tausend ohne Sinn, für den Schwachsinn nur dahin. Für Profit und Arroganz, kalter Zeit und Ignoranz. Die millionenfache Qual, und das alles ist legal! Schreie in dunkler Nacht, haben mich wach gemacht. Tausend Visionen aus Eis und ein Wimmern ganz leis. Schreie in dunkler Nacht. Schreie in dunkler Nacht." Wenn ihr Tierquälerei gnauso abstossend findet,dann bitte liked. L.C.